Bayerische Gesellschaft für Unterwasserarchäologie e.V. (Hrsg.), Die römische Donaubrücke bei Stepperg. Von der Entdeckung bis zur Schautafel,
2., kaum veränderte A., Neuburg a. d. Donau 2022,
64 S., Hardcover, mit über 125 meist farbigen Abbildungen, DIN A4
ISBN 978-3-947630-05-9
16,99 €
Die römische Donaubrücke bei Stepperg (Gemeinde Rennertshofen, Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) verband einst die sogenannte Donausüdstraße mit dem Limesgebiet. Nach der Wiederentdeckung der Brücke im Jahre 1992 untersuchte die Bayerische Gesellschaft für Unterwasserarchäologie e.V. (BGfU, www.bgfu.de) in sieben Tauchkampagnen die in der Donau schlummernden Reste. Im Jahre 2011 wurden die Forschungen endgültig abgeschlossen. Seit 2015 informieren am Stepperger Antoniberg zwei Installationen über einen der wichtigsten Donauübergänge Süddeutschlands im 2. Jahrhundert n. Chr. Die Publikation stellt die Forschungsgeschichte, die Tauchgrabungen sowie die Ergebnisse anschaulich mit zahlreichen Über- und Unterwasseraufnahmen dar.
Für alle, die sich für die Donau, Heimatgeschichte und die römische Antike interessieren.
Nirvana Baldarin, 25 Muscheln der kroatischen Adria. Ein Taschenatlas für Schnorchler und Strandläufer,
Neuburg a. d. Donau 2018,
80 S., broschiert, mit über 150 farbigen Abbildungen, 15 x 10,5 cm (ideal für die Hosen- oder Badetasche)
ISBN 978-3-947630-00-4
EUR 4,99
Inhalt
25 doppelseitige biologisch-kulturhistorische Porträts ausgewählter Muscheln der kroatischen Adria. Im 24-seitigen Einleitungsteil: Muschelforschung Mittelmeer/Kroatien, Muscheln finden und verstehen, Muscheln bestimmen, Muscheln sammeln, Muscheln als Nahrungsquelle, Muschelschmuck und Basteleien, ausführliches Literaturverzeichnis
Vorwort
"Schon das Wort lässt mein Herz höher schlagen. Die Adria ist für mich der Inbegriff eines Sommerurlaubs im Süden, denn seit meiner Kindheit verbringe ich nahezu jedes Jahr die Ferien an der jugoslawisch-kroatischen Küste. Immer noch hält der Zauber an, wenn man bei Opatija oder Koper zum ersten Mal im Jahr das blaue Meer wiedersieht und immer noch schmerzt der letzte Blick bei der Heimreise. Urlaub in Kroatien bedeutet für mich Entschleunigung und Natur. Der Tag ist gefüllt von Lesen, Essen, Sonnenbaden, Wandern, Paddeln und vor allem Schnorcheln. Meine erste Muschel fand ich vor etwa 35 Jahren in der Caska-Bucht vor der Insel Pag. Ich nannte sie „Stachelmuschel“ und verwahre sie noch immer. Letztendlich waren es die eigenen Kinder, deren neugierige Fragen mich zur intensiven Beschäftigung mit dem Thema Muscheln bewegten. Es mag weit über 150 Arten in der kroatischen Adria geben, doch habe ich mich auf 25 Arten konzentriert, die uns beim Schnorcheln und am Strand am häufigsten begegnen und besonderes Interesse geweckt haben. Ihre genaue Bestimmung und Beschreibung ist eine Wissenschaft für sich, die schon vor rund 2400 Jahren mit Aristoteles begann. Gegenüber den frühen Naturforschern haben wir aber einen ungeheuren Vorteil: Dank Taucherbrille und Schnorchel kann man die lebenden Muscheln und ihr Verhalten in ihrer natürlichen Umgebung beobachten und – ein schönes Hobby – fotografieren. Viel Spaß beim Entdecken, Erkennen und Verstehen der kleinen, Millionen Jahre alten Naturwunder!"
Nirvana Baldarin
Das beidseitig bedruckte Mini-Poster passend zum Muschelbuch,
DIN A4, wasserabweisend verschweißt.
EUR 1,99
Marcus Prell, Armut im antiken Rom, preisgünstige Studienausgabe der Dissertation (Universität Regensburg, 1996) "Sozialökonomische Untersuchungen zur Armut im antiken Rom. Von den Gracchen bis Kaiser Diokletian",
Neuburg a. d. Donau 2018,
354 S., Tb., 14,8 x 21 cm
ISBN 978-3-947630-01-1
EUR 12,99
Armut kennzeichnete trotz „Brot und Spiele“ die Lebenslage eines Großteils der römischen Plebs. Auf Basis schriftlicher und archäologischer Quellen werden Ursachen, Ausprägung und Wege aus der Armut untersucht. Lohn-Preis-Vergleiche sowie Modellrechnungen auf Grundlage des diokletianischen Preisedikts verdeutlichen die beschränkten Möglichkeiten der auf Arbeit angewiesenen Bevölkerungsteile. Zu größeren Hungerkatastrophen wie im Mittelalter scheint es im römerzeitlichen Italien dennoch nicht gekommen zu sein. Eine römische Sozialpolitik existierte, eine spezielle Armenfürsorge gab es nicht. Erst mit der Ausbreitung des Christentums wird im 4. Jahrhundert den Armen als sozialer Kategorie ihr Platz in der Gesellschaftsordnung eingeräumt.
Nach wie vor die umfassendste deutschsprachige Abhandlung
zur Armut im antiken Rom. Mit ausführlichem Quellen- und
Literaturverzeichnis.
Heimatgeschichtlicher Verein Burgheim (Hrsg.),
Olga Brauner (1894-1981). Gedichte,
Neuburg a. d. Donau 2020,
68 S., Tb., 11,5 x 18 cm
ISBN 978-3-947630-03-5
EUR 4,99
Olga Brauner (1894–1981), geboren in Freiheit, ehemals Königreich Böhmen und österreichisches Kronland, kam 1946 als sudetendeutsche Vertriebene über Neuburg nach Burgheim, wo sie ihre neue, zweite Heimat fand. Neben den beiden Büchern „Rübezahl-Märchen“ (1951/ 52) und „Wunderliches Riesengebirge“ (1977) verfasste sie eine Fülle an Gedichten, deren Manuskripte der Heimatgeschichtliche Verein Burgheim als Nachlass verwahrt. Die Themen spiegeln Olga Brauners Leben wider: Heimat im Riesengebirge, Vertriebenenschmerz und Heimweh, Neuburg und Burgheim, Naturbeobachtungen, der Kreislauf der Jahreszeiten und Gratulationsreime zu verschiedensten Anlässen. Die hier vorgelegte Auswahl möchte einen Teil der Sammlung zugänglich machen und die Erinnerung an Burgheims bedeutendste Dichterin lebendig halten.
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